terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Ein neues wissenschaftliches Experiment stützt die Theorie, dass es durchaus möglich sei, ein Schwarzes Loch als Energiequelle zu nutzen.
Nur wenige kosmische Phänomene sind so beängstigend und geheimnisvoll wie Schwarze Löcher – Objekte im Universum, deren Gravitationskräfte dermaßen groß sind, dass ihnen nichts, selbst das Licht nicht, entweichen kann. Aber was wäre, wenn es möglich wäre, Schwarze Löcher als Energiequelle zu nutzen?
1969 stellte der englische Mathematiker und theoretischer Physiker Roger Penrose seine These vor, dass es einen praktikablen Mechanismus gäbe, der es einer ausreichend technisch fortschrittlichen Zivilisation erlauben würde, die Rotationsenergie eines Schwarzen Lochs als Energiequelle zu nutzen.
Der Schlüssel dazu liegt in der Region unmittelbar außerhalb des Ereignishorizonts eines Schwarzen Lochs, wo die rotierende Masse den Raum um sich herum wie eine zähe Flüssigkeit mitzieht und die Raumzeit dadurch verdrillt wird – ein Phänomen, das als Frame-Dragging-Effekt (auch Lense-Thirring-Effekt) bezeichnet wird.
Laut Penrose würde ein Objekt, wenn es in diese Region fällt, in der diese Kräfte am stärksten sind, in zwei Hälften gespalten werden, wobei die eine Hälfte hinter den Ereignishorizont geschleudert und die andere mit einer etwa 21% höheren Energie nach außen beschleunigt würde als zu Beginn.
Damals war der Nachweis, dass dies auch tatsächlich funktioniert, technisch noch nicht möglich, doch jetzt haben Astronomen und Physiker der School of Physics and Astronomy der Universität Glasgow in ihrer im Fachjournal Nature Physics veröffentlichten Studie gezeigt, dass die Nutzung von Energie eines Schwarzen Lochs keineswegs im Bereich der Science-Fiction liegt, sondern durchaus möglich sein könnte.
Ihr Experiment basierte auf der Arbeit des sowjetischen Physikers Jakow Borissowitsch Seldowitsch, der 1971 auf die Idee kam, ein Schwarzes Loch durch einen rotierenden Zylinder zu ersetzen und verdrillte Lichtstrahlen darauf abzufeuern. Die Resultate wertete Seldowitsch so aus, dass auch Schwarze Löcher unter bestimmten Umständen Strahlung abgeben könnten.
Die schottischen Wissenschaftler stützten sich auf das Seldowitsch-Experiment, verwendeten jedoch Licht- anstatt Schallwellen. Die Ergebnisse waren erstaunlich.
Als sich die Drehung der Scheibe beschleunigte, senkte sich die Tonhöhe des auf die Mikrofone auftreffenden Schalls, bis er nicht mehr zu hören war. Dann begann er wieder auf die ursprüngliche Tonhöhe anzusteigen – allerdings 30 Prozent lauter als der aus den Lautsprechern kommende Ton, was bedeutet, dass die Schallwellen zusätzliche Energie von der rotierenden Scheibe erhalten hatten.
„Wir sind begeistert, dass wir ein halbes Jahrhundert, nachdem die Theorie erstmals vorgestellt wurde, einige extrem seltsame physikalische Phänomene experimentell verifizieren konnten“, schilderte der Physiker Daniel Faccio im Interview mit Science Alert.
„Es ist schon seltsam, wenn man bedenkt, dass wir hier in unserem Labor im Westen Schottlands eine ein halbes Jahrhundert alte Theorie kosmischen Ursprungs bestätigen konnten, doch wir glauben, dass dies viele neue Wege für die wissenschaftliche Erforschung eröffnen wird.“
Fazit: Eine uns technisch weiter entwickelte außerirdische Zivilisation könnte womöglich das enorme Energiepotenzial Schwarzer Löcher bereits nutzen.
© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 29.06.2020
Wenn magische Astroingenieure monströse Schwarze Löcher anzapfen
Megazivilisationen vom Kardashev-Typ-III könnten supermassive Schwarze Löcher zur Energiegewinnung nutzen (Sind der Nord- und Südpol Dimensionsportale? Eine mögliche Alien-Basis in Alaska gibt Rätsel auf (Videos)).
Der große Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke schrieb einmal, dass jede hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie nicht zu unterscheiden wäre. Tatsächlich könnten Superzivilisationen Sterne verschieben, Wurmlöcher künstlich generieren und diese als Transportmittel instrumentalisieren oder auch Schwarze Löcher manipulieren.
Die Elite im galaktischen Club könnte auch die Nonplusultra-Energiequelle ihrer jeweiligen Galaxie anzapfen. Sie könnten um supermassive Schwarze Löcher (SMBH) riesige Kraftwerke positioniert haben, welche die gesammelte Energie gen Heimat beamen. Dieses Science-Fiction-Szenarium halten zumindest zwei Astronomen aus Taiwan und Japan für denkbar. Ihre bereits im April 2011 publizierte, aber immer noch aktuelle mutige Theorie wurde von der Forschung und den Medien bislang gänzlich ignoriert.
Es ist ein ungeschriebenes kosmisches Gesetz, ein stellarer Codex, der keine Gnade kennt und den auch außerirdische Astronomen als solchen erkannt haben sollten. Wenn ein Stern seinen Energievorrat verbraucht hat, ist sein Tod unausweichlich. Dann ist seine Todesart nur noch eine Frage der Masse. Unsere massearme Sonne etwa bläht sich in ferner Zukunft zu einem Roten Riesen auf, um sich dann in einen Weißen Zwerg zu verwandeln, in dem sich alle Atome dicht an dicht drängen. Sterne mit mindestens vier Sonnenmassen verlieren sich in einem kompakten Neutronenstern, der im Radius nur wenige Kilometer misst.
Beendet ein Stern ab der 20-fachen Masse der Sonne sein Dasein, durchbricht er sogar das Stadium eines Neutronensterns. Angetrieben von seiner gigantischen Masse und Schwerkraft, mutiert er zu einem Schwarzen Loch.
Schwarze Löcher als Energiequelle
Kein Geringerer als John Archibald Wheeler (1911-2008), den die ZEIT einmal als „Schöpfer des Schwarzen Lochs“ titulierte – er gab diesem spektakulären kosmischen Phänomen 1967 seinen signifikanten Namen -, sinnierte als Erster über hochintelligente Typ-II-Zivilisationen, die stellare Schwarze Löcher als Energiequelle nutzen könnten. Da Schwarze Löcher im Gegensatz zu Sternen langlebiger sind und ohnehin mehr Strahlung emittieren, könnten findige Außerirdische solche mit einer Phalanx von Kollektoren ummantelt haben, um die überschüssige Energie zu absorbieren, mutmaßte Wheeler.
Ähnliches gab auch der sowjetische Astrophysiker Nikolai Semjonowitsch Kardashev zum Besten, als er 1981 während eines Interviews darüber fabulierte, ob Super-Intelligenzen eventuell längst nicht dazu übergegangen sind, die abgestrahlte Energie des SMBH im galaktischen Zentrum aufzufangen und nutzbar zu machen.
Wir beobachten im Zentrum der Galaxis eine sehr seltsame punktförmige Radioquelle, die wir uns bis jetzt noch nicht erklären können“, erklärte Kardashev vor 34 Jahren, als Sagitarrius A* für Astronomen noch ein Buch mit sieben Siegeln war. „Eine unserer natürlichen Erklärungen ist, dass hinter dem Phänomen ein Schwarzes Loch steckt. Aber vielleicht steht dieses Objekt auch aufgrund seiner besonderen Position in der Galaxis mit einigen außerirdisch-intelligenten Aktivitäten in Zusammenhang.
SMBHs als Energielieferanten
Makoto Inoue und Hiromitsu Yokoo gehen noch einige Schritte weiter und plädieren dafür, den Blick auch auf SMBHs zu werfen. Ihrer Ansicht nach sollten die SETI-Astronomen auch das Herz der Milchstraße und die Zentren anderer Galaxien in Augenschein nehmen und die dort vagabundierenden SMBHs observieren. Denn diese könnten von Astroingenieuren extrem hochstehender Kulturen manipuliert werden.
In dem Gedankenexperiment, das Makoto Inoue und Hiromitsu Yokoo in ihrem Fachaufsatz Type III Dyson Sphere of Highly Advanced Civilisations around a Super Massive Black Hole anstellen, gehen beide Wissenschaftler von einem höchst futuristisch anmutenden Szenarium aus. Sie werfen die Frage auf, ob eine extrem fortgeschrittene Superzivilisation infolge ihres erhöhten Energiebedarfes irgendwann einmal dazu übergehen könnte, ein Schwarzes Loch als Energiequelle anzuzapfen (Seltsames Objekt könnte Hinweis auf Dyson-Sphäre und Existenz einer fortschrittlichen Zivilisation sein).
Denn eine schnell wachsende Superzivilisation würde große Energiereserven benötigen, um die Kolonisierung ihrer Galaxie voranzutreiben. Sie müsste aufwendige astroingenieurtechnische Projekte initiieren, um für die stetig wachsende Bevölkerung des galaktischen Clubs genügend Ressourcen zur Verfügung zu stellen.
Hierfür müsste nicht etwa ein simples stellares oder mittelschweres Schwarzes Loch herhalten, sondern gleich das Nonplusultra: ein supermassereiches Schwarzes Loch. Schließlich vermögen solche Vertreter Materie weitaus effizienter in Energie umzuwandeln als eine einzelne Sonne mit ihrer Kernfusion.
Literatur:
Was sich Astrophysiker so alles in der Theorie ausdenken, hört dich schon phantastisch an. Nur was bringt mir dieses Wissen, wenn ich nicht in absehbarer Zeit daraus auch Nutzen ziehen kann. Auch die Spekulation, dass Außerirdische so eine Technologie nutzen ist müßig. Die können ihren Energiebedarf sicher auch aus einer normalen Sonne zapfen, da braucht es kein schwarzes Loch. Vielleicht nutzen Außerirdische auch den Hyperraum oder den Dakkarraum zur Energiegewinnung, schließlich gibt es doch Gravitraf- Speicher. Perry Rhodan Fans wissen wovon ich spreche.
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Gott zum Gruß, Ihr Wanderer zurück in die ewige Lichtheimat …